VW employees should leave with severance pay: job cuts in Wolfsburg
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Der Volkswagen-Konzern treibt seinen Stellenabbau in Deutschland voran und will Beschäftigten jetzt auch Aufhebungsverträge anbieten. In der Verwaltung, wo VW die Personalkosten um 20 Prozent senken will, sollen Mitarbeiter gegen Abfindung ausscheiden können, wie am Montag bekannt wurde. Das Management gehe die „Restrukturierung der Volkswagen AG ganz bewusst und gezielt an“ und mache jetzt die „nächsten entscheidenden Schritte“, ließ sich Personalvorstand Gunnar Kilian zitieren.
Zu den Konditionen machte der Konzern am Montag noch keine Angaben. Sie sollen sich nach Faktoren wie der Betriebszugehörigkeit und der Entgeltstufe richten, in der Beschäftigte eingegliedert sind.
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Der Schritt weckt Erinnerungen an das Jahr 2006. Doch betont VW, dass das heutige Vorgehen nicht vergleichbar sei. Damals hatte der Konzern als Reaktion auf eine Krise ein pauschales Abfindungsprogramm aufgelegt, das unerwünschte Folgen hatte. Viele Hochqualifizierte, die zum Teil mit Abfindung in sechsstelliger Höhe gingen, mussten später wieder eingestellt werden, weil ihre Fähigkeiten gebraucht wurden. Jetzt gilt das Prinzip der „doppelten Freiwilligkeit“. Bedeutet: Es reicht nicht, dass Beschäftigte sich melden, um die Offerten anzunehmen. Das Unternehmen muss ebenfalls einwilligen. In Bereichen wie etwa dem Design oder der IT dürften viele Mitarbeiter als unentbehrlich gelten, heißt es in informierten Kreisen.
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VW hat Einstellungsstopp erlassen
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Die Einsparungen sind Teil der Effizienzprogramme, mit denen der Konzern sein Ergebnis entlasten will. Allein die Kernmarke VW soll bis 2026 Einschnitte von 10 Milliarden Euro umsetzen.
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Die Personalkosten sind einer von vielen Ansatzpunkten, gelten im stark mitbestimmten Konzern aber als heikel. Eine konkrete Aussage, wie viele Jobs wegfallen sollen, gibt es nicht. Hinter vorgehaltener Hand ist immer wieder von einer fünfstelligen Zahl die Rede, um die die Belegschaft schrumpfen soll. Betriebsrat und Management weisen das zurück. Es gebe finanzielle Ziele, nicht aber eine Vorgabe für die künftige Größe der Belegschaft. Derzeit sind an den westdeutschen Standorten der Volkswagen AG etwas mehr als 116.000 Mitarbeiter beschäftigt.
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